Rund neun Prozent aller Haushalte in Mönchengladbach sind an das Glasfasernetz angeschlossen, das ist ein unterdurchschnittlicher Wert im gesamtdeutschen Vergleich. Für die Bewohner in Mönchengladbach ergibt sich somit der Bedarf, auf Alternativen zurückzugreifen. Immerhin haben mehr als 90 Prozent Zugriff auf DSL, außerdem steht VDSL zur Verfügung. Neben den vier bundesweit aktiven Unternehmen gibt es noch die Anbieter NetCologne via Kabel, Deutsche Glasfaser und easybell, die Vertragsabschlüsse anbieten. Die Tarife weichen sichtlich voneinander ab, wobei die Deutsche Telekom mit einer eher mittelmäßigen Leistung teure Tarife anbietet.
Kabel-Internet gibt es bei Vodafone, eazy und PYUR, Verbraucher sollten die Tarife vorher vergleichen, um das beste Angebot zu ermitteln. Eine weitere Alternative stellt das Angebot LTE dar. Es gibt drei Anbieter, die in Mönchengladbach das Netz für Internet bereitstellen: Telekom, Vodafone und O2. In Stadtteilen wie Rheydt, Mitte, Waldhausen und Schelsen ist die Netzabdeckung am besten. Mobiles Internet ist vor allem durch die Telekom fast gänzlich in dem Stadtgebiet abgedeckt, bei O2 gibt es an Randgebieten immer wieder Störungen.
Kabelinternet in Mönchengladbach
Die oben genannten Tarife beinhalten nicht nur DSL und Glasfaser für Mönchengladbach, sondern auch Kabeltarife. Angeboten wird dies von Unitymedia, NetCologne GmbH und PYUR. Verfügbar sind die Kabeltarife z. B. in Hockstein, Wickrathberg, Pesch oder Winkeln.
Hinweis: Je nach Wohnlage, Straße oder Gebiet ist je nur ein bestimmter Anbieter zuständig und verfügbar.